Hast Du heute schon Süßigkeiten gegessen, geraucht oder sogar Alkohol getrunken?
Und hast Du Dich vorher gefragt, was diese unbewussten Verhaltensmuster und Handlungen für Deinen weiteren Lebensweg bedeutet?

Vielleicht kannst Du die erste Frage mit Ja beantworten und die zweite mit Nein.
Dann geht es Dir wie vielen Frauen, die ich in meiner Arbeit begleite. Immer wieder stelle ich fest, dass unbewusstes Handeln oft zu destruktivem Verhalten führt.

Wann greifen wir zu ungesunden Gewohnheiten?

Ein plakatives Beispiel ist das Essen, das viele Frauen – vielleicht auch Dich – betrifft. Wann genau greifst Du zum Essen? In welchen Situationen merkst Du, dass Du Dich „vollstopfst“?

Wenn Du genauer darüber nachdenkst, stellst Du vielleicht fest, dass dies oft in emotional herausfordernden oder stressigen Situationen passiert. Sobald ein bestimmter Auslöser aktiviert ist, kannst Du Dich kaum noch zurückhalten. Du merkst vielleicht sogar, dass Du etwas tust, das Dir langfristig schadet. Du weißt, dass Dein Körper darunter leidet, Du Dich unwohl fühlst und möglicherweise auch Dein Geist getrübt wird. Doch in dem Moment, in dem die Emotionen überwältigend sind, erscheint das Verhalten als einzige Lösung, um die innere Unruhe zu besänftigen.

Die Falle der Ausreden

Viele meiner Klientinnen sind wahre Meisterinnen darin, sich selbst Geschichten und Ausreden zu erzählen, warum dieses unbewusste Verhaltensmuster – sei es Essen, Rauchen, Medienkonsum oder Alkohol – gerade notwendig ist und sogar Vorteile bietet. Sie rationalisieren ihr destruktives Verhalten, um es weiterhin beibehalten zu können.

Das ist wirklich fatal, denn es führt geradewegs an der Lösung des eigentlichen Problems vorbei. Mit diesem Verhalten bekämpfst Du nur Symptome, die jedes Mal stärker zurückkommen. Du fütterst den Teufelskreis immer weiter.

Ein Bewusstsein für die eigentlichen Bedürfnisse entwickeln – unbewusste Verhaltensmuster durchbrechen

Die Lösung liegt im Bewusstsein und in der Wahrnehmung der Situation: „Aha, ich bin gerade gestresst. Interessant! Lass uns sehen, wie sich das anfühlt. Ich will das nicht verdrängen, sondern herausfinden, was wirklich dahintersteckt!“ Wenn Du dieses Mindset verinnerlichst, wirst Du erkennen, welche Bedürfnisse und Sehnsüchte hinter Deinem Verhalten stecken.

Es ist eine Tatsache, dass wir uns selten aus dem Grund aufregen, aus dem wir glauben, uns aufzuregen. Du gehst Deinen Weg, und auf diesem Weg gibt es Hindernisse, Umwege und Einschränkungen. Destruktive Handlungsweisen sind wie ein Versuch, diesen Weg zu verlassen. Das Problem ist jedoch, dass Du früher oder später wieder auf diesen Weg zurückkehren musst und erneut auf dieselben Hindernisse triffst.

Die Herausforderung annehmen und Verantwortung übernehmen

DAS IST KEINE LÖSUNG! Du darfst Dich der Herausforderung stellen, herausfinden, was wirklich hinter Deinem Verhalten steckt, und Verantwortung für Deinen Weg übernehmen. Niemand sonst wird das für Dich tun. Wenn Du jedoch bereit bist, Verantwortung zu übernehmen, wirst Du Unterstützung finden.

Es braucht nur einen einzigen, aber entscheidenden Schritt: Stelle Dich beim nächsten Mal der Emotion, die Dich zum Essen, zur Zigarette oder zum Handy greifen lässt, und nimm Dir Zeit, diese Emotion zu fühlen.

Unterstützung auf Deinem Weg

Wenn Dir dieser Schritt allein zu groß erscheint, bin ich – oder ein anderer Coach – gerne an Deiner Seite. In einem geschützten Raum kannst Du Dich vertrauensvoll mit Deinen Emotionen auseinandersetzen und unbewusste Verhaltensmuster erkennen und verändern.

Eine Heldinnengeschichte: Überwindung von alten Mustern
Ich möchte eine Heldinnengeschichte mit Dir teilen: Eine Klientin von mir hatte schon lange das Bedürfnis, mit dem Rauchen aufzuhören. Es war ihr ständiger Begleiter in stressigen Situationen und bot ihr eine willkommene Ablenkung. Obwohl sie dieses Muster erkannte, fehlte ihr eine wirkliche Lösung. Der Griff zur Zigarette war immer stärker als der Wunsch nach Freiheit von diesem Verhalten. Eines Tages gab ich ihr den Impuls, sich die Geschichten, die sie sich selbst erzählte, genauer anzusehen. Sie erkannte, dass sie sich durch diese Geschichten ihr Verhalten schönredete und rechtfertigte.

Heute raucht sie nicht mehr und ist auch in diesem Punkt eine wahre Heldin. Ist es heute leicht für sie? Nein, natürlich nicht. Aber ist es den Schritt wert? Auf jeden Fall!

Du bist so viel mehr als Dein destruktives Verhalten! Ich glaube an Dich.

Finde Deinen Weg in die Freiheit

Wenn Du merkst, dass Du Dich immer wieder in die Flucht vor Deinen Emotionen begibst und destruktive Muster wiederholst, dann melde Dich bei mir. Gemeinsam finden wir einen Weg, der zu Dir passt.

Du bist mehr als Dein (unbewusstes) Verhalten, und ich freue mich darauf, Dich auf Deiner Reise zu begleiten!

Liebe Grüße,
Christoph

P.S. folgst du mir schon auf Instagram?